- Die Matratze beeinflusst Druckentlastung, Wirbelsäulenstellung und Mikro-Aufwachreaktionen und damit direkt die Schlafqualität.
- Individuell statt universal: Körpergewicht, Schlafposition, Wärme-/Schwitzneigung und Allergien bestimmen die Wahl.
- Lebensdauer: meist 7-10 Jahre (kürzer bei Kuhlen, Rückenschmerz, starkem Schwitzen).
- Probeliegen/Probeschlaf einplanen (mind. 15-30 Min. in Seiten-/Rückenlage); auf Rückgaberecht achten.
- Lattenrost, Kissen, Raumklima müssen zur Matratze passen, sonst verschenkt man Wirkung.
Guter Schlaf ist die Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, nachts ausreichend und erholsam zu schlafen, und die Ursachen sind oft vielschichtig. Neben Stress, einer unpassenden Schlafumgebung und gesundheitlichen Problemen spielt die Matratze eine wesentliche Rolle. Doch wie stark beeinflusst die Wahl der Matratze wirklich die Schlafqualität? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie die richtige Matratze Ihren Schlaf verbessert, worauf es beim Matratzenkauf ankommt und wie Sie die perfekte Matratze für Ihre Bedürfnisse finden können (1).
Bei SleepLab in der Schweiz helfen wir Ihnen, nicht nur Schlafstörungen zu diagnostizieren, sondern auch die richtigen Bedingungen für gesunden Schlaf zu schaffen – inklusive der optimalen Matratze.
Die Bedeutung der Matratze für die Schlafqualität
Die Matratze beeinflusst direkt, wie gut Sie schlafen. Liegen Sie unbequem oder unterstützt die Matratze Ihren Körper nicht ausreichend, können daraus Schlafstörungen, Verspannungen und sogar chronische Rückenschmerzen resultieren. Eine hochwertige Matratze, die an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst ist, sorgt für eine gesunde Schlafposition, unterstützt den Rücken und die Wirbelsäule optimal und fördert so einen erholsamen Schlaf (2).
Eine Matratze, die nicht auf die Bedürfnisse des Schlafenden abgestimmt ist, kann die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen. Oft ist es so, dass Menschen die Auswirkungen einer falschen Matratze unterschätzen. Sie wachen nachts auf, weil sie eine unbequeme Position eingenommen haben oder Schmerzen verspüren, und bemerken gar nicht, dass die Ursache in der Matratze liegt. Studien zeigen, dass Menschen, die auf einer an ihre Bedürfnisse angepassten Matratze schlafen, eine bessere Schlafqualität, weniger Verspannungen und ein geringeres Risiko für Rückenschmerzen haben (2).
Welche Matratzenarten gibt es?
Um die richtige Wahl zu treffen, sollte man die verschiedenen Matratzenarten kennen:
- Federkernmatratzen: Diese Matratzen bieten eine gute Stützwirkung und sind durch ihre Luftzirkulation besonders atmungsaktiv. Das macht sie ideal für Menschen, die nachts dazu neigen, stark zu schwitzen. Federkernmatratzen sind auch in verschiedenen Varianten erhältlich, wie Bonell- oder Taschenfederkernmatratzen. Taschenfederkernmatratzen sind dabei hochwertiger, da die Federn einzeln verpackt sind und dadurch eine bessere Punktelastizität bieten. Dies sorgt für eine sehr gezielte Unterstützung des Körpers und erhöht den Schlafkomfort (2).
- Kaltschaummatratzen: Diese Matratzen passen sich durch ihre Flexibilität optimal an die Körperform an. Sie sind besonders für Menschen mit Rückenschmerzen geeignet, da sie Druckstellen minimieren. Kaltschaummatratzen zeichnen sich auch durch ihre hervorragende Wärmeisolation aus, weshalb sie besonders für Menschen geeignet sind, die es im Bett gerne etwas wärmer haben. Zudem sind sie langlebig und haben eine hohe Elastizität, was sie auch für verstellbare Lattenroste geeignet macht (2).
- Latexmatratzen: Latexmatratzen sind elastisch und bieten eine hohe Punktelastizität, was bedeutet, dass sie sich gut an den Körper anpassen. Besonders Allergiker profitieren von Latex, da diese Matratzen besonders hygienisch sind. Naturlatexmatratzen bestehen aus natürlichem Latex und sind besonders umweltfreundlich. Sie bieten zudem eine sehr gute Druckentlastung, was sie ideal für Menschen macht, die unter Gelenkschmerzen leiden. Künstliche Latexmatratzen, die aus synthetischem Latex bestehen, sind dagegen oft günstiger, bieten aber dennoch eine ähnliche Stützwirkung (2).
- Visco-Matratzen: Diese Matratzen bestehen aus Memory-Schaum, der sich perfekt an die Konturen des Körpers anpasst. Sie bieten eine sehr gute Druckentlastung und sind besonders für Menschen mit Gelenkschmerzen geeignet. Der Memory-Schaum reagiert auf Körperwärme und passt sich dadurch optimal an. Das sorgt für eine perfekte Entlastung der Druckpunkte, kann aber auch dazu führen, dass die Matratze bei niedrigen Temperaturen etwas fester wird. Visco-Matratzen sind ideal für Menschen, die gerne weich und druckfrei liegen (2).
Bei SleepLab bieten wir unseren Kunden in der Schweiz Beratung zur Auswahl der besten Matratzenart an, um die Schlafqualität individuell zu verbessern.
„Die beste Matratze ist die, auf der deine Wirbelsäule in Neutralstellung bleibt, ohne Druckpunkte und ohne Hitzestau. Erst im Zusammenspiel mit Kissen, Lattenrost und einem ruhigen Raumklima entstehen konstant gute Nächte.“
Die richtige Matratze für unterschiedliche Schlafpositionen
Die Schlafposition hat großen Einfluss darauf, welche Matratze die beste Wahl ist. Je nach Vorliebe sollten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden:
- Rückenschläfer: Für Menschen, die bevorzugt auf dem Rücken schlafen, ist eine Matratze wichtig, die den unteren Rückenbereich stützt, um die natürliche S-Form der Wirbelsäule zu erhalten. Eine mittlere bis feste Matratze ist hier ideal. Die richtige Stütze im Lendenwirbelbereich sorgt dafür, dass die Muskulatur entspannen kann und keine Verspannungen entstehen. Viele Rückenschläfer bevorzugen Matratzen mit einer speziellen Lordosestütze, die den unteren Rückenbereich gezielt unterstützt (3).
- Seitenschläfer: Seitenschläfer benötigen eine Matratze, die die Schultern und das Becken ausreichend einsinken lässt, damit die Wirbelsäule gerade bleibt. Kaltschaum- oder Visco-Matratzen sind hier besonders geeignet. Eine gute Punktelastizität ist entscheidend, damit die Matratze an den richtigen Stellen nachgibt und den Körper optimal stützt. Auch ein ergonomisches Kopfkissen ist für Seitenschläfer wichtig, um den Nacken zu entlasten und eine gerade Haltung der Wirbelsäule zu gewährleisten (3).
- Bauchschläfer: Bauchschläfer brauchen eine feste Matratze, um zu verhindern, dass der Körper zu tief einsinkt und die Wirbelsäule in eine unnatürliche Position gerät. Eine Federkern- oder Latexmatratze bietet oft die benötigte Unterstützung. Da Bauchschlafen die Wirbelsäule besonders belasten kann, ist es wichtig, dass die Matratze nicht zu weich ist. Ein zu starkes Einsinken kann zu Verspannungen im Lendenwirbelbereich führen und langfristig Rückenschmerzen verursachen (3).
Die richtige Härte der Matratze
Die Härte der Matratze spielt eine entscheidende Rolle für einen guten Schlaf. Grundsätzlich gilt: Die Matratze sollte weder zu hart noch zu weich sein. Ist sie zu hart, können Druckstellen entstehen, und die Durchblutung wird gestört. Eine zu weiche Matratze führt hingegen dazu, dass der Körper zu stark einsinkt und die Wirbelsäule nicht richtig gestützt wird.
Um die passende Härte zu finden, spielen das eigene Körpergewicht und die bevorzugte Schlafposition eine wichtige Rolle:
- H2 (weich): Für Menschen mit einem Körpergewicht von bis zu 70 kg geeignet. Eine weiche Matratze sorgt für ein angenehmes Liegegefühl und eignet sich besonders gut für Seitenschläfer, da Schultern und Becken gut einsinken können (3).
- H3 (mittel): Für Personen mit einem Gewicht zwischen 70 und 100 kg geeignet. Diese Matratzen bieten eine gute Balance zwischen Stütze und Komfort und sind für die meisten Schlafpositionen geeignet (3).
- H4 (fest): Für Menschen ab 100 kg, die eine festere Unterstützung benötigen. Feste Matratzen sind ideal für Bauchschläfer und Rückenschläfer, da sie verhindern, dass der Körper zu tief einsinkt und die Wirbelsäule in eine ungesunde Position gerät (3).
- Nur Matratzen mit Rückgaberecht/Probeschlaf wählen (mind. 30 Nächte).
- Bei starker Hausstauballergie: waschbarer Bezug & regelmässig lüften.
- Second-hand nur mit vollständig waschbarem Bezug, sonst Hygiene-Risiko.
Worauf sollte man beim Matratzenkauf achten?
Beim Kauf einer Matratze gibt es mehrere Faktoren, die beachtet werden sollten, um sicherzustellen, dass sie den eigenen Bedürfnissen gerecht wird:
- Körpergewicht und Körperform: Die Matratze sollte zu Ihrem Körpergewicht und Ihrer Körperform passen, damit eine optimale Stützwirkung gewährleistet ist. Menschen mit einem höheren Körpergewicht benötigen in der Regel eine festere Matratze, während leichtere Personen eine weichere Matratze bevorzugen können (1).
- Schlafposition: Die Wahl der Matratze sollte sich nach der bevorzugten Schlafposition richten. Unterschiedliche Matratzenarten bieten jeweils Vor- und Nachteile für Seiten-, Rücken- und Bauchschläfer. Eine gute Matratze sorgt dafür, dass die Wirbelsäule in jeder Schlafposition in ihrer natürlichen Form bleibt (1).
- Punktelastizität: Die Matratze sollte sich punktgenau an die Körperkonturen anpassen können, damit der Körper an den richtigen Stellen gestützt wird. Besonders für Seitenschläfer ist eine hohe Punktelastizität wichtig, damit Schultern und Becken einsinken können und die Wirbelsäule gerade bleibt (1).
- Atmungsaktivität: Gerade wenn Sie nachts stark schwitzen, sollten Sie darauf achten, dass die Matratze atmungsaktiv ist, um ein angenehmes Schlafklima zu schaffen. Federkernmatratzen sind besonders atmungsaktiv, während Kaltschaummatratzen durch spezielle Belüftungskanäle ebenfalls für eine gute Luftzirkulation sorgen können (1).
- Probeliegen: Nehmen Sie sich Zeit, um verschiedene Matratzen probezuliegen. Die perfekte Matratze zu finden, ist oft eine Frage des persönlichen Empfindens. Viele Fachgeschäfte bieten die Möglichkeit, Matratzen ausgiebig zu testen, und manche Hersteller bieten sogar eine Testphase von mehreren Wochen an. Bei Unsicherheiten kann eine professionelle Matratze Beratung helfen, die individuell auf Ihre Schlafgewohnheiten, körperlichen Bedürfnisse und eventuelle Beschwerden eingeht: in der Schweiz bieten wir von SleepLab eine solche Beratung gerne an (1).
Unsere Matratzen Beratung richtet sich gezielt an Menschen, die ihre Schlafqualität nachhaltig verbessern möchten. Durch eine fundierte Analyse Ihrer Schlafbedürfnisse können wir im Rahmen der Matratzen Beratung gezielt Empfehlungen abgeben, die zu einem gesünderen und erholsameren Schlaf führen.
Matratzen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit
Eine ungeeignete Matratze kann langfristig gesundheitliche Probleme verursachen. Dazu gehören:
- Rückenschmerzen: Eine falsche Matratze kann dazu führen, dass die Wirbelsäule nicht in ihrer natürlichen Position bleibt, was zu Verspannungen und Schmerzen führt. Insbesondere eine zu weiche Matratze kann dazu führen, dass der untere Rückenbereich nicht ausreichend gestützt wird, wodurch Verspannungen entstehen (2).
- Schlafstörungen: Eine unbequeme Matratze kann dazu führen, dass man sich nachts häufig umdreht, was die Schlafqualität beeinträchtigt. Wer oft wach wird, weil er unbequem liegt, erreicht nicht die tiefen Schlafphasen, die für die Erholung so wichtig sind (2).
- Gelenkschmerzen: Besonders bei Seitenschläfern kann eine zu harte Matratze zu Druckstellen an Hüften und Schultern führen, die schmerzhaft sind. Die richtige Matratze sollte diese Druckpunkte entlasten, um Gelenkschmerzen zu vermeiden (2).
Auch die langfristige Gesundheit der Wirbelsäule hängt von der richtigen Matratze ab. Eine schlecht unterstützte Wirbelsäule kann zu Haltungsschäden führen, die sich auch tagsüber negativ auswirken. Ein gesunder Schlaf ist daher nicht nur für das Wohlbefinden wichtig, sondern auch für die langfristige Gesundheit des Bewegungsapparates.
Tipps für eine längere Lebensdauer der Matratze
Eine Matratze ist eine Investition in Ihre Gesundheit, und damit Sie lange Freude daran haben, sollten Sie einige Pflegetipps beachten:
- Regelmäßiges Wenden: Drehen und wenden Sie Ihre Matratze alle drei bis sechs Monate, um eine gleichmäßige Abnutzung zu gewährleisten. Einige Matratzen haben spezielle Sommer- und Winterseiten, die ebenfalls regelmäßig gewechselt werden sollten, um den Schlafkomfort zu optimieren (3).
- Matratzenschoner verwenden: Ein Matratzenschoner schützt vor Schmutz, Feuchtigkeit und Abnutzung und sorgt für eine längere Lebensdauer. Matratzenschoner lassen sich leicht waschen und tragen dazu bei, dass die Matratze sauber bleibt und weniger Milben anzieht (3).
- Lüften: Lassen Sie die Matratze regelmäßig lüften, um Feuchtigkeit zu entfernen und das Schlafklima zu verbessern. Besonders nach dem Aufstehen sollte das Bettzeug zur Seite geschlagen werden, damit die Matratze gut auslüften kann. Das verhindert die Ansammlung von Feuchtigkeit und beugt der Bildung von Schimmel und Milben vor (3).
Die Bedeutung des Lattenrosts
Neben der Matratze spielt auch der Lattenrost eine wichtige Rolle für die Schlafqualität. Der Lattenrost sorgt dafür, dass die Matratze richtig gestützt wird und eine gute Belüftung gewährleistet ist. Ein verstellbarer Lattenrost kann individuell an die Bedürfnisse des Schlafenden angepasst werden und somit den Komfort erhöhen. Besonders für Menschen mit speziellen Bedürfnissen, wie etwa Rückenschmerzen, kann ein verstellbarer Lattenrost eine sinnvolle Ergänzung sein (3).
Bei der Wahl des Lattenrosts sollte darauf geachtet werden, dass dieser zur Matratze passt. Nicht alle Lattenroste sind für alle Matratzenarten geeignet. Zum Beispiel sind Lattenroste mit wenigen, starren Leisten für Kaltschaummatratzen weniger geeignet, da diese eine hohe Flexibilität benötigen. Für Federkernmatratzen hingegen sind einfache Lattenroste oft ausreichend, da diese Matratzen bereits über eine eingebaute Federung verfügen (3).
Die richtige Kombination aus Lattenrost und Matratze kann erheblich zur Schlafqualität beitragen. Bei SleepLab in der Schweiz finden Sie Informationen und Unterstützung, um die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.
- Rücken-/Nackenschmerz > 6 Wochen trotz Matratzenwechsel.
- Nacht-/Ruheschmerz, Taubheit oder Ausstrahlung in Bein/Arm.
- Schlafstörungen mit Atempausen, starkem Schnarchen, Tagesmüdigkeit.
Fazit: Die perfekte Matratze für einen erholsamen Schlaf
Die Wahl der richtigen Matratze ist entscheidend für Ihre Schlafqualität und damit für Ihre Gesundheit. Wer die beste Matratze für seine individuellen Bedürfnisse findet, profitiert langfristig von besserem Schlaf, weniger Beschwerden und einem gesteigerten Wohlbefinden im Alltag. Es gibt keine universelle Lösung, denn jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse, die es zu berücksichtigen gilt. Ob Sie eine weiche, mittlere oder feste Matratze bevorzugen, hängt von Ihrem Körpergewicht, Ihrer bevorzugten Schlafposition und Ihren persönlichen Vorlieben ab.
Eine Matratze sollte nicht nur bequem sein, sondern auch die richtige Unterstützung bieten, um Verspannungen und Schmerzen vorzubeugen. Nehmen Sie sich die Zeit, verschiedene Matratzen auszuprobieren, und achten Sie darauf, dass die Matratze Ihren Körper optimal unterstützt. Eine gute Matratze kann den Unterschied zwischen schlaflosen Nächten und erholsamem Schlaf ausmachen – und damit zwischen einem müden, erschöpften und einem vitalen, energiegeladenen Tag.
Häufig gestellte Fragen: beste Matratze der Schweiz
Was ist momentan die beste Matratze?
Eine pauschal „beste“ Matratze gibt es laut Forschung nicht. Für viele Menschen – besonders mit unspezifischen Kreuzschmerzen – schneiden mittel-feste Matratzen besser ab als sehr feste: In einer randomisierten, doppelt-blinden Multicenter-Studie waren mittel-feste Matratzen einer festen Variante bei Schmerz und Funktion überlegen. Zudem zeigt eine prospektive Studie, dass der Umstieg auf ein neues, gut stützendes Bettsystem Schlafqualität verbessert und Schmerzen reduziert (4).
Welcher Matratzentyp hat die beste Qualität?
„Qualität“ wird in Studien über objektive Effekte definiert (Schmerz, Schlafqualität, Ausrichtung der Wirbelsäule). Eine systematische Übersichtsarbeit kommt zu dem Schluss: mittel-feste Matratzen (und/oder individuell anpassbare Härte) bieten die beste Evidenz für weniger Schmerz und bessere Schlafqualität; klare Vorteile eines bestimmten Materials (z. B. Federkern vs. Schaum vs. Latex) zeigen die Daten nicht konsistent (5).
Welche Matratzen sind hochwertig?
Studien deuten darauf, dass „hochwertig“ vor allem bedeutet: ausreichende Stützung (Wirbelsäulen-Neutralstellung), Druckentlastung und passender Härtegrad (oft mittel-fest bzw. individuell einstellbar). Das Material selbst ist weniger entscheidend als diese Eigenschaften (4).
Welche Matratze wird in 5-Sterne-Hotels verwendet?
Dazu gibt es keine peer-reviewte Fachliteratur. Welche Marke/Modelle Hotels einsetzen, ist eine Markt-/Beschaffungsfrage, keine wissenschaftliche. Für die Schlafqualität sind laut Studien die funktionellen Eigenschaften (Stützung, Druckentlastung, passender Härtegrad) entscheidend, nicht der Markenname (4)
Welche Matratzen verwenden Taj-Hotels?
Es existiert keine wissenschaftliche Fachquelle, die Hotel-spezifische Matratzenmodelle untersucht. Evidenzbasiert ist nur ableitbar, welche Eigenschaften guten Schlaf begünstigen (siehe oben: Härtegrad/Anpassbarkeit, Stützung) (4).
Welche Matratze wird in der Schweiz hergestellt?
Herstellungsland/Marke wird in der wissenschaftlichen Literatur nicht untersucht und korreliert nicht belegt mit besseren klinischen Outcomes. Maßgeblich sind die evidenzbasierten Eigenschaften (mittel-fest bzw. anpassbar, gute Stützung) (4).
Wie heißt die meistgekaufte Matratze?
Das ist eine Marktstatistik, keine wissenschaftliche Fragestellung, dafür gibt es keine PubMed-Quellen. Klinisch relevante Evidenz betrifft Wirkung auf Schmerz/Schlaf, nicht Verkaufszahlen (4).
Welche Matratzen empfehlen Orthopäden?
Orthopädisch wird (im Einklang mit Studien) häufig eine mittel-feste bzw. individuell einstellbare Matratze empfohlen, da diese im RCT Schmerzen/Funktionsbeeinträchtigung bei chronischen Kreuzschmerzen besserte; Übersichtsarbeiten bestätigen die Präferenz für mittel-fest/anpassbar (5).
Was kostet eine gute Matratze in der Schweiz?
Zu Preisen existiert naturgemäß keine peer-reviewte Evidenz; Studien messen nicht den „Preis“, sondern klinische Effekte. Wichtig ist: Ein höherer Preis ist wissenschaftlich nicht als Prädiktor für bessere Schlaf- oder Schmerz-Outcomes belegt, entscheidend sind Härtegrad/Anpassbarkeit und Stützung (6)
Welche Matratzen werden in der Schweiz hergestellt?
Dazu gibt es keine wissenschaftliche Fachliteratur; Produktionsstandorte sind kein klinischer Qualitätsnachweis. Für besseren Schlaf zählen die in Studien belegten Eigenschaften (mittel-fest/anpassbar, Stützung, Druckentlastung) (6).